22.
Verpflegung:
Wir geben an jedem Checkpoint genau 1 Mahlzeit aus. Diese kann der Teilnehmer bei Ankunft oder vor dem Verlassen des Checkpoints erhalten. Die Ausgabe von 2 oder mehr Mahlzeiten ist nicht möglich. Athleten dürfen unsere Guides auf dem Trail nicht nach Mahlzeiten fragen. Einzige Ausnahme: ein Notfall. Die Teilnehmer müssen auf dem Trail ausreichend Verpflegung für Notfälle haben, mindestens ausreichend für 2 Tage! Wir empfehlen jedoch noch zusätzliche Mahlzeiten für den Trail und die Checkpoints. Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass der Körper eines Athleten mehr Energie verbraucht, als unsere Mahlzeit am Checkpoint liefern kann. Außerdem konnten wir beobachten, dass Teilnehmern das Essen auf dem Trail ausging. Dies ist ein Grund für eine Disqualifikation.
An Checkpoints mit Restaurants und/oder Supermärkten können die Teilnehmer jederzeit Verpflegung kaufen.
Wasser: Alle Checkpoints stellen heißes Wasser zur Verfügung. Allerdings kann es an den sog. „Remote Checkpoints“ (Dog Grave Lake, Ken Lake, Scroggie Creek und Indian River) passieren, dass nicht immer die gewünschten Mengen zur Verfügung stehen. In diesem Fall muss der Teilnehmer/-in warten, bis es wieder Nachschub gibt, oder den eigenen Kocher zum Schneeschmelzen benutzen. Wir können an den „Remote Checkpoints“ auch nicht garantieren, dass das Wasser immer kochend heiß ist.
Athleten müssen jeden Checkpoint mit mindestens 3 Litern Wasser in isolierten Behältnissen verlassen. Abhängig von der zu bewältigenden Etappenlänge, sind 3 Liter evtl. nicht ausreichend. Entweder nimmt der Teilnehmer also mehr Wasser mit, oder schmilzt bei Bedarf Schnee/Eis.
Wenn man nicht genug isst und nicht genug trinkt, steigert sich das Risiko von Erfrierungen und Unterkühlung erheblich!